Montag, 21. September 2009
Film- Workshop
Natürlich von Anfang bis Ende mit allen Beteiligten.
Beginnen wollen wir relativ bald, da der Film bis zum Ende des Jahres fertig sein muss und dann aber im treff. dem neuen Jugendzentrum in Witten aufgeführt wird.
Insofern, wenn du schon immer mal an der Entstehung eines Filmes mitwirken wolltest oder sowieso schon immer gerne Filme machst, wir freuen uns über Mitstreiter.
Das Ganze ist kostenlos.
Bei Interesse bitte melden bei mir ;)
Joshua Conens
info@fuffi-fylms.de
0178-6945407
Hier gibts weitere Infos zu unseren Filmaktivitäten:
www.einleben-film.de
www.fuffi-fylms.de
Sonntag, 7. Juni 2009
Irrtum, dass nur Unternehmensgründer Unter -
nehmer sind? Sind nicht viele fürsorgliche
Eltern und auch sozial engagierte Menschen
in ihrer Art, Aufgaben zu erkennen, aufzugrei-
fen und zu meistern, unternehmerischer als
manche Firmeninhaber?
Die entscheidende Frage ist: Wie stelle ich
mich in die Gemeinschaft? Bin ich jemand, der
sich sagen lässt, was er machen soll, oder bin
ich eine Person, die selbst erkennt, was zu tun
ist? –Wenn ich aus diesem Blickwinkel Fami -
lien arbeit oder auch soziale Aufgaben betrach-
te, liegt der Schluss nahe, dass viele Frauen
unternehmerischer handeln als ihre erwerbs-
tätigen Männer. –
Doch wie kommt man in die Lage, sein Leben
selbst zu gestalten? Oder bildlich gesprochen,
wie schafft es zum Beispiel der Einzelne, dass
er nicht am Schweif des Pferdes hängt, sondern
dass er im Sattel sitzt und selbst die Zügel in
die Hand nimmt?
Solange man am Schweif hängt und nicht im
Sattel sitzt, zieht irgendjemand – deswegen
heißt es auch Erziehung –, und der Ziehende
gibt die Richtung und die Geschwindigkeit vor.
Der Übergang vom Schweif in den Sattel ist der
von der Fremderziehung zur Selbsterziehung.
Das ist ein kontinuierlicher Prozess, der le-
benslang stattfindet.
Selbsterziehung heißt aber nicht, in Lieb lings -
vorstellungen oder Selbstbeschäftigungen
hängen zu bleiben, sondern es heißt, sich sei-
ner Fähigkeiten oder Talente bewusst zu wer-
den, diese zu entwickeln und sich selbst Ziele
zu setzen. Für heranwachsende Menschen ist
Sport ein gutes Mittel, um von der Fremd -
erziehung in die Selbsterziehung zu gelangen.
„Selbsterziehung heißt, sich
seiner Fähigkeiten oder
Talente bewusst zu werden,
diese zu entwickeln und
sich selbst Ziele zu setzen.“
Aus der Sicht des Gründers und Gesellschaf -
ters eines Unternehmens mit mehr als 30.000
Mitarbeitern kann ich deshalb sagen: Auch
Führung ist nur dann moralisch, wenn sie zur
Selbst füh rung befähigt, und nicht, wenn sie in
Abhän gigkeit führt.
Aus der Sicht unserer Gesellschaft gilt: Je mehr
Menschen in unserer Gemeinschaft sich selbst
führen können und aus der Wahrnehmung der
Bedürfnisse ihrer Mitmenschen Aufgaben ini -
tiativ, autonom und selbstbestimmt ergreifen,
desto besser geht es uns.
Den Aspekt der Selbstführung hat Goethe in
einem Vers seines Gedichtes „Die Geheim -
nisse“ sehr treffend beschrieben:
„Denn alle Kraft dringt vorwärts in die Weite /
zu leben und zu wirken hier und dort; /
Dagegen engt und hemmt von jeder Seite / der
Strom der Welt und reißt uns mit sich fort: / In
diesem innern Sturm und äußern Streite /
vernimmt der Geist ein schwer verstanden
Wort: / Von der Gewalt, die alle Wesen bindet, /
befreit der Mensch sich, der sich überwindet.“
In diesem Sinne hoffe ich für das Wohl und die
Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft, dass
möglichst viele Bürger ihre Lebensbiografie
selbst unternehmen. Wenn jeder für sich die
Selbstführung aufgreift, intensiviert und aus-
weitet, profitieren alle davon.
von
Prof. Götz W. Werner
Montag, 25. Mai 2009
Montag, 11. Mai 2009
Dominik hatte für heute eine ziemlich gute Story geschrieben und Joschua hatte eine neue Idee dabei.
Daran haben wir dann noch etwas herum diskutiert und es entstanden einige gute Ideen.
Somit haben wir jetzt schon mal drei gute Ansätze - woraus wir schlussfolgern, dass das nächste Mal Philipp eine Story mitzubringen hat! ;)
Soweit,
Jolle
Sonntag, 10. Mai 2009
Morgen Filmtreffen!
also morgen ist wieder treffen, vor allem der Dominik war fleißig!!!
Aber wie letztes Mal um 21.30 Uhr.
Bis dahin,
Jolle und Caro
Mittwoch, 15. April 2009
ich
Wir ihr sicherlich alle mitbekommen habt, bin ich in letzter Zeit eher sporadisch bei den Filmtreffen dabei gewesen und habe oft dann doch noch abgesagt.
Das liegt an meinem derzeitigen Zustand, der ziemlich desolat ist!
Und ich merke, dass es mir leider immer noch (und immer wieder) schwer fällt, in den Alltag zurückzukehren. Deshalb möchte ich mich hiermit erstmal verabschieden. Zzt muss ich mich erstmal mit mir beschäftigen und sobald ich meinen Weg gefunden habe, wäre ich gerne wieder dabei und bin schon jetzt gespannt, was bis dahin alles entstanden ist. Aber zzt kann ich nur an der Entwicklung meines Lebens arbeiten. Alles andere ist für mich gerade nicht an der Zeit.
Ich hoffe ihr versteht das und verzeiht mir, dass ich mich nicht persönlich verabschiede ;)
Beste Grüße, Milena
Donnerstag, 9. April 2009
Update und Zukunft
Hallo liebe Filmfreunde!
Die letzten male waren wir immer sehr überschaubare Runden, deswegen jetzt mal wieder ein kleines Update für alle.
Letztes mal haben Jolle, Dominik und Ich uns schon mal ein paar konkretere Gedanken zum neuen Film gemacht. Dabei sind folgende allgemeine Dinge herausgekommen :
- es soll nicht eine oder zwei "Hauptfiguren" geben, sondern eher Episodencharakter haben,
man sieht z.B 15 Minuten lang die Geschichte einer Person und danach geht es mit einer ganz anderen Person weiter, welche aber in der ersten Geschichte z.B schon einmal kurz aufgetaucht ist..
Für die Überleitung und Verknüpfungen der Geschichten gab es wiederum versch. Ideen, z.B versch. Leute, die alle bei einem Psychologen/ im Altersheim sitzen und dort ihre Geschichte erzählen..
- der Film soll sich (mehr als EinLeben) auch auf das "bildliche" konzentrieren.. Die Geschichten sollen nicht nur inhaltlich etwas hergeben, sondern auch noch mehr die Möglichkeiten des Films, des bildlichen Eindrucks nutzen, sollen "komponiert" werden
Natürlich sind im Gespräch noch ein paar andere Facetten und Ideen aufgetaucht aber das halte ich für die Zwei wichtigsten.. und ausgereiftesten - so das sie für alle gut verständlich sind.
Ansonsten bleibt die Frage wie es jetzt weitergeht. Deswegen haben wir gehofft am Ostermontag noch einmal möglichst viele zum Filmtreffen versammeln zu können, um zu schauen wer an was interessiert ist und wie wir die Aufgaben verteilen.
Denn auch für die weitere Annäherung an die Story gibt es ja viele Möglichkeiten. Wenn Jemand z.B. am Schauspiel interessiert ist, wäre es interessant zu schauen, was für eine Rolle Denjenigen reizt.
Und da wir also einen "Episodenfilm" drehen, ist es auch einfach möglich unabhängig voneinander an Ideen für Szenen herum zu denken..
Insofern wäre es gut sich einfach nochmal über den weiteren Verlauf zu unterhalten und zu schauen, wer wie intensiv an der Story arbeiten möchte.
Also kommt vorbei! ;)
Seid gegrüßt ihr Lieben!
die Caro
Sonntag, 5. April 2009
Dienstag, 24. März 2009
konkreter werden!
Montag, 23. März 2009
Weiterklang des Treffens
Bin bei dieser Frage immer noch auf der Suche nach Antworten. Hier entsteht schon ein ziemlich Grundsätzliches Problem, wo natürlich das bedingungsloses Grundeinkommen eine Lösung sein kann. Das ganze hat mich sehr an Gandhi erinnert. Eigentlich die das doch auch erstmal Logisch, wenn ich keinen Bedarf habe für dessen Befriedigung ich Geld brauch, bin ich zumindest freigestellt von zwängen ein Einkommen zu haben. Wobei sich mir dann die Frage stellt, wie kann ich dann aber meine Grundbedürfnisse für z.B. Essen befriedigen? Also das Ganze ganz radikal zu sehen, fällt mich in Vorstellung einer praktischen Umsetzung noch ziemlich schwer. Ich bräuchte schon jemanden der im Wirtschaftsleben steht und mich unterstützt andernfalls müsste ich mich von dem Ernähren was mir die Natur so gibt?!
Ein anderer Strom in mir sagt dann aber „Freiheit kann doch nicht heißen, dass ich auf vielen was ich eigentlich wirklich will verzichten muss“ Also was ist dann mit Kultur, Mobilität, Bildung etc.?